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3media concepts - Geld verdienen mit Video-Trailern Forenübersicht / Licht / Licht ist ein wichtiger Punkt

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Claus Nagel
Veröffentlicht am: 21.03.2010 01:32
Licht ist ein wichtiger Punkt
Mich wundert es, dass in einem ganzen Jahr noch keine Fragen zur richtigen Ausleuchtung von Szenen aufgekommen sind. Dabei ist die Beleuchtung ein wichtiges Kriterium bei professionellen Filmen.

Um Wissen für die grundlegende Beleuchtung einer Interviewszene zu betreiben, plaudere ich etwas über meine Erfahrungen.

Als Lichtquelle empfehle ich PAR30 Scheinwerfer. Die kosten nicht viel, schauen professionell aus und der Lichtkegel kann mit Flügel-Klappen geformt werden.

Mehr Tipps gibt's auf Video-Marketing-Tipps.de

Um eine Szene gut auszuleuchten bildet die klassische 3-Punkt Beleuchtung eine solide Basis. Es genügt nicht, mit einem ”Scheinwerfer” frontal von vorne sein Sujet zu beleuchten. Um Plastizität auch im Film zeigen zu können, benötigen wir Licht von unterschiedlichen Seiten.

Wir unterscheiden dabei die drei Lichtquellen an ihrer Aufgabe.

Führungslicht – F:
Wie der Name schon sagt gibt dieses Licht die Führung vor. Es wird in einigen Quellen auch als Hauptlicht bezeichnet. Das Führungslicht kommt meist von schräg rechts vorne und ist mit die stärkste Lichtquelle.

Das Führungslicht alleine erzeugt starke Schlagschatten auf dem Gesicht. Daher wird es durch eine zweite Lichtquelle aufgehellt.

Aufhelllicht – A:
Das Aufhelllicht, oder Aufheller ist eine etwas schwächere Lichtquelle als das Führungslicht. Am besten eignet sich weiches Licht für das Aufhellen. Um weiches Licht zu erzeugen kann beispielsweise eine Frostfolie verwendet werden, oder eine Softbox. Eine andere Möglichkeit ist, das Licht gegen einen Reflektor zu richten. Diese Variante setzt aber voraus, dass ein Assistent permanent den Reflektor auf sein Ziel richtet.

Spitzlicht – S:
Das Spitzlicht setze ich immer zuerst. Denn es ist das schwerste Licht. Nicht vom Gewicht, sondern von der Wirkung. Es hat die Aufgabe, den Statisten vom Hintergrund abzugrenzen. Damit erzeugen wir Tiefe im Film und heben den Darsteller klar hervor und damit in den Blickpunkt des Betrachters.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Lichtquellen wird das Spitzlich sehr hoch angebracht. Sind Führung und Aufheller gerade auf Augenhöhe zu platzieren, sollte das Spitzlicht gut einen Meter über dem Kopf angebracht werden.

Es wird direkt auf den Hinterkopf und die Schultern gerichtet. Gerade beim Spitzlicht schütz der Einsatz von Flügeltoren die Kamera vor unerwünschtem Streulicht. Das Spitzlich soll wirklich nur den Statisten erfassen und ihn in eine leichte ”Aura” hüllen.
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